Bei der Landtagswahl verlor die SPÖ 5,49 Prozent, die ÖVP 1,54 Prozent, die Regierungsparteien hatten den "Aufstieg in die nächste Gesetzgebungsperiode" aber trotzdem geschafft. Die Grüne Alternative versäumte mit 3.873 Stimmen und 2,2 Prozent den Einzug in den Landtag. Dieser sollte erst bei der Wahl im Dezember 2000 gelingen - die Mandate wurden von Grete Krojer und Joško Vlasich übernommen.
Die auf Seite 4 des Dokuments zusammengefassten grünen Ziele von damals klingen auffällig aktuell: umfassendes Konzept zur Abfallwirtschaft, Programm für Jugendbeschäftigung, Qualifikation statt Parteibuch- und Freunderlwirtschaft, Unterstützung der Regionalentwicklung, Ausbau und Modernisierung der Bahn, aktive Volksgruppenpolitik, politische Verantwortung.